Das Frühstück hier in dem B&B ist wirklich klasse! Ich mag ja sowohl Süßes als auch Herzhaftes am Morgen, deswegen schmelze ich beim Anblick unseres Frühstückstabletts quasi weg. Der Nachteil ist, dass diese kleinen Happen zwar sehr köstlich, aber nicht sehr lange vorhaltend sind.
Auch heute Morgen stehe wir früh auf. Mit meiner Mutter geht ausschlafen halt nicht, egal wieviel Zeit wir hätten….
Egal, wir sind ja nicht (nur) zum Vergnügen hier und so haben wir mehr vom Tag, ausschlafen kann ich auch zu Hause mal (ha, ha, ha). Nachdem wir uns geduscht und angezogen haben, packen wir die restlichen Sachen in die Koffer, die Koffer ins Auto und checken aus. Zum Frühstück geht es wie gestern in die French Bakery. Heute gibt es für uns beide das Lachsbaguette, Teilchen zum Mitnehmen und Kaffee.
Heute steht der Highway 1 auf dem Plan, den sind wir 2010 schon mal an einem Tag von Monterey bis San Luis Obispo gefahren. aber vorher wollen wir frühstücken, und da es bei uns im Motel nichts gibt, fahren wir zur French Bakery ein paar Straßen weiter. Den Tipp habe ich aus diversen Blogs – und was soll ich sagen: es lohnt sich!!!
Da wir immer noch ein bisschen Jetlag haben, wollen wir den natürlich mal sinnvoll nutzen – und den Sonnenaufgang am Wave Organ erleben. Vorher kochen wir uns schnell noch einen Kaffee auf dem Zimmer, um ein bisschen Wärme zu speichern – da draußen ist es ziemlich kalt! Frühstücken wollen wir, sobald wir zurück sind.
Wir werden nach einer ruhigen Nacht sehr früh wach, dank Jetlag geht das echt von allein. Im Gegensatz zu Arbeitstagen, an denen ich mich noch mal tief ins Bett kuscheln möchte, bin ich direkt wach und bis unter die Haarspitzen motiviert. Wir trinken einen schnellen Kaffee im Zimmer und gehen dann fix in Richtung Brücke. Auf dem Parkplatz mache ich erstmal ein Bild unseres Autos.
Am Morgen des langersehnten Abreisetages klingelt der Wecker richtig früh. Natürlich bin ich noch völlig müde, ich habe gestern noch bis 17 Uhr gearbeitet und erst danach gepackt. Wenn ich ein paar Tage vorher anfange zu packen, bin ich immer völlig verwirrt: Habe ich schon die Socken? – schnell nachgeguckt: natürlich. Und die Jacke? – eben nachsehen: ja, die auch. Aber die Techniksachen? – fast, es fehlt nur noch ein Ladekabel. Irgendwann bin ich dann total kirre. Deswegen packe ich am Stück am Abend vorher. Entsprechend spät war es gestern und ich bin froh, im Auto nach Brüssel noch schlafen zu können. Dort angekommen haben wir noch lange Zeit bis zum Einchecken.
Schon seit einiger Zeit spukte die Idee bei uns herum, mal einen besonderen „lost place“ zu fotografieren: das alte Stadtbad in Krefeld. Am 05.10.2019 war es dann so weit – wir gehörten zu einer Gruppe von 20 Personen, die an einer Fotosafari teilnehmen durften.
Auf dem Weg durch die Neusser Strasse ahnt man noch gar nicht, was einen in dem Bad erwarten wird. Die Umgebung in Hauptbahnhofnähe ist geprägt von einem multikulturellen Umfeld, günstigen Modegeschäften und türkischen Friseuren. Die Fassade des Bades ist schlicht, erst auf den 2. Blick erkennt man den Schriftzug „Stadtbad Krefeld“.
Der lange Gang dann in Richtung des riesigen Komplexes (8000 qm) lässt ahnen, dass der Besucher es mit einem Mix aus 70- er Jahre Charme und pompöser Architektur der Kaiserzeit zu tun bekommt.
Am 03.08. trafen wir uns wieder mit unserem Fotostammtisch. Wir wollten uns in Krefeld die Down Town Gallery ansehen, ein Projekt zu urbaner Kunst.
Viele Werke spielten mit der Fläche und der Zweidimensionalität – besonders beeindruckte mich hier eine Mischung aus Graffiti und Installation. Auf den Bildern sieht man es nicht so gut, und so war es auch vor Ort: Erst auf den zweiten Blick fiel auf, dass der Junge auf dem Müllhaufen vor der Wand stand.
Am 12.07.haben Freunde von uns sich das Ja -Wort gegeben. Relativ kurzfristig wurden wir gebeten, dieses Ereignis zu fotografieren. Diese Anfrage haben wir sehr gern angenommen.
Eigentlich habe ich Frank letztes Jahr zum Hochzeitstag einen Tagesausflug nach Amsterdam geschenkt. Dummerweise hatten der Anbieter und wir verschiedene Meinungen über mögliche Daten. Also beschlossen wir, diesen Ausflug auf eigene Faust zu unternehmen. Als Kerstin und Martin davon hörten, kam die Idee auf diesen Tag zu viert zu verbringen – und so fuhren wir dann am 11.05. bei bestem Wetter gemeinsam los in die Stadt der Grachten.