Fazit

Tja, und nun schreibe ich schon das Fazit dieses Urlaubs, der nun auch schon wieder mehr als ein dreiviertel Jahr her ist-unglaublich, nachdem ich mich erst fast ein Jahr wie verrückt drauf gefreut habe.

Es ist unmöglich, New York zu beschreiben und der Stadt dabei ansatzweise gerecht zu werden – da reichen 5 Millionen Reiseberichte nicht aus. Dennoch hoffe ich, einen ganz kleinen Teil dazu beigetragen zu haben. Ich hoffe Ideen und Anregungen geliefert zu haben, was man auch im Winter in der Stadt der Städte machen kann.

Hotel
Das Manhattan Club Suites liegt bequem ein paar Straßen südlich des Central Parks und nördlich vom Times Square in der 56th street. Wie überall in Manhattan ist eine U – Bahn immer in der Nähe und so kommt man auch überall hin. Das Zimmer war mit Doppelbett, Schlafcouch und Küchenzeile wirklich super ausgestattet. Der Blick nach hinten in den Hof war eher nicht vorhanden, aber da wir eh nur zum Schlafen im Hotel waren, war das zweitrangig. Es wurde regelmäßig sauber gemacht, die Flure und Lobby waren ordentlich – eine dicke Empfehlung!

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03.01.2020 Ein Morgen bei b&h, eine Sightseeing – Cruise und ein Spaziergang zum Baum

Heute haben wir nicht so viel vor, daher starten wir ganz gemütlich im Hotel mit Kaffee. Ich bin echt froh, mir auch den Kaffeefilter gekauft zu haben, so können wir parallel Kaffee kochen. Ich trinke zwar viel langsamer als Kati (und fast alle Menschen die ich kenne) meinen Kaffee, aber so können wir gemeinsam zumindest antrinken.

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02.01.2020 One World Observatory, Brooklyn Bridge bei Sonnenschein, Highline Park, the Vessel und ein nächtlicher Spaziergang

Wir haben bereits vor ein paar Tagen Tickets für das One World Observatory gebucht, um den langen Schlangen zu entgehen. Wir möchten gern früh dran sein und sind entsprechend früh unterwegs. Zuerst jedoch gehen wir im applebee’s frühstücken. Mir gefällt es hier auch gut und das Essen schmeckt. Wobei ich auch gerne – anstatt immer nur in die typischen Ketten zu gehen – ein kleines Café oder lokales Restaurant aufsuche. Aber die sind in New York noch teurer als die Ketten, zumindest hier in Midtown.

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01.01.2020 Ein Spaziergang zum Guggenheim Museum, Top of the Rock, ein Einkauf im m&m’s store und Abendessen im Hard Rock Café

Da ich heute zum Guggenheim Museum möchte, das erst um 10 Uhr öffnet, lasse ich mir Zeit. Daher stehe ich gegen 8 Uhr auf, mache mich in Ruhe fertig und frühstücke auf dem Zimmer. Dann schlender ich los in Richtung Norden. Zuerst besuche ich das Lincoln Center for the performing arts. Leider hat es dieses Mal nicht geklappt, hier eine Oper zu sehen. In den Genuss bin ich bisher zweimal gekommen, und es war beide Male wirklich unbeschreiblich toll. Selbst Frank, der ja nicht so auf Opern steht, fand es gut.

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30.12.2019 Ground Zero, Regen auf der Brooklyn Bridge, endlich wieder meine Lieblingspizza und das 9/11 Tribute Museum

Heute schlafen wir mal ein bisschen länger und frühstücken so gegen halb 8 – Oatmeal, Banane und Kaffee. Der zweite Kaffeefilter macht sich direkt positiv bemerkbar, so kommen wir beide schneller an unseren Kaffeegenuss.
Da wir es heute morgen nicht so eilig haben, baue ich meine Campingstühle im Zimmer auf. Das klappt mit Katis Hilfe auch überraschend gut, und wir lassen die Stühle den Tag so stehen, damit sich das Gewebe ein bisschen weitet.

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29.12.2019 A walk in the park, ein sehr spätes, üppiges Frühstück und noch ein erstes Mal

Wir wachen noch immer recht früh auf, da uns der jetlag noch im Griff hat. Eigentlich ist unser Plan, jeden zweiten Tag im Hotel das oatmeal zu frühstücken und an den anderen Tagen frühstücken zu gehen. Heute ist der Plan, zu ihop zu gehen. Da war ich erst einmal zum Frühstücken, letzten Herbst in San Francisco. Aber zunächst gehen wir in den Central Park – der ist nur einen Block oberhalb des Hotels. Da wir noch früh dran sind, ist der Park sehr leer. Als wir zur Bow Bridge kommen, sind tatsächlich schon Leute da, die ein Verlobungsshooting machen.

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28.12.2019 Ein aufregendes erstes Mal, die überfüllte Brooklyn Bridge und Dyker Hights in (touristischer) Weihnachtsstimmung

Wir haben es gestern tatsächlich getan – wir haben den Hubschrauberrundflug gebucht! Ich kann es immer noch nicht glauben. Klar, wir haben von zu Hause aus den Gutschein gekauft, aber das Datum war ja noch offen. Und nun haben wir das gestern so von Amsterdam aus angeleiert und die Bestätigung dann in NY bekommen. Im Büro war allerdings niemand mehr, als wir am JFK gelandet sind, deswegen haben wir nun keine genaueren Informationen. Da wir keine Lust haben, am Samstag morgen bis nach Kearny mit Bahn, Zug, Bus und zu Fuß in einer ewig langen Zeitspanne zu kommen, haben wir die ground transportation hinzugebucht. Das ist zwar sündhaft teuer, beinhaltet aber auch eine Art Flugversicherung: Wenn man sich verspätet, kann man trotzdem fliegen. Dies geht bei eigener Anreise nicht, und so buchen wir natürlich die sichere Variante. In einer mail hab ich gelesen, dass der Fahrer 3 Stunden vor dem Abflug da sein würde. Abflug um 9 minus 3 Stunden bedeutet: um 6 Uhr sitzen wir in der Lobby.

Mein roter Becher und die noch leere Lobby des Manhattan Club
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