05.07.2021 Ein bisschen Stadt, ein bisschen Wasser, ein bisschen Land, ein bisschen Vulkan….

Wir schlafen tief und fest und werden relativ früh wach. Da wir heute einiges vorhaben, gehen wir schnell zum Frühstück. Das Frühstück gibt es in der Lobby. Es ist ein großes Buffet aufgebaut mit allem was man sich vorstellen kann. Es gibt verschiedene Sorten Brot, Brötchen, Aufschnitt, Müsli und Skyr, dazu diverse Sorten Fisch. Von Skyr haben uns Freunde vorgeschwärmt der soll hier ganz anders schmecken als zu Hause. Da ich sowieso gerne so Quark Speisen esse, probiere ich ihn. Was soll ich sagen ich bin total begeistert. Es schmeckt einfach cremig und lecker.




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04.07.2021 Flug

Vorgeschichte:
Eigentlich wollten wir schon immer mal nach Island. Wir hatten viele tolle Fotos gesehen auf diversen Websites und bei Bekannten, die schon einmal da waren und begeistert schwärmten. Von der Landschaft, den Menschen und dem Skye – allerdings nicht so vom Wetter. Eigentlich wollten wir ja auch 2021 im Sommer in die USA, aber irgendwann wurde uns klar, dass das nichts wird wegen der Einreisebeschränkungen. Also begannen wir zu schauen, wo denn die Einreise nicht ganz so streng gehandhabt wird und wir trotzdem einen schönen Urlaub mit Natur und Wandern verbringen können. Da las ich davon, dass Island seine Grenzen für komplett Geimpfte wohl öffnen wird. Also suchte ich mir im Internet auf diversen Blogs Informationen zusammen, trat in Facebook – Gruppen ein und las diverse Reiseberichte. Dazu setzte ich Sternchen auf google maps und stellte fest: Eigentlich müssen wir ganz um die Insel herum und dazu brauchen wir viel Zeit. Denn die Straßen sind nicht für schnelles Fahren ausgelegt (auf der Ringstraße ist die Höchstgeschwindigkeit 90 km/h), und längst nicht alle Straßen sind gut ausgebaut. Da Frank noch einige Urlaubstage hatte, konnten wir letztendlich mit 4 Wochen einen entspannten Urlaub planen, in dem genug Zeit für spontane Unternehmungen und auch mal einen Schlechtwettertag war. Die Zeit bis zum Abflug verging recht schnell, da immer neue Informationen und Blogs gelesen wurden und die Route immer ausgefeilter wurde.
Kurz vor dem Abflug stornierte Eurowings dann alle Verbindungen am Freitag Abend, so dass wir auf den Sonntag Abend 2 Tage später auswichen. Da wir eh kostenlos umbuchen konnten, verschoben wir auch den Rückflug um ein paar Tage, so dass uns jetzt fast 5 Wochen zur Verfügung standen.

Wir buchten noch eine Whale – Watching Tour für den ersten Tag und warteten dann gespannt auf den Tag des Abflugs.
Da Eurowings aus Düsseldorf erst gegen Abend nach Island fliegt, hatten wir den Tag über Zeit, um entspannt die Koffer zu packen und mehrfach darüber nachzudenken, ob wir denn nun wirklich alles eingepackt haben? Badeanzug, Schlappen, kurze Hose, T – Shirt, Wolljacke, Mütze, Schal, Handschuhe? Alles dabei? Na wunderbar!

Am Flughafen angekommen lief der Check – In unproblematisch, es waren nur sehr wenige Flüge auf dem Display. Klar, der Flugbetrieb läuft noch immer nicht wieder regulär.

Wir schaffen es ohne Komplikationen in den Security – Bereich und setzen uns noch entspannt stellen fest, dass das Gate noch geschlossen ist. Erst kurz vor dem Boarding wird hier geöffnet, damit die Passagiere nicht zu nah beieinander stehen. Also warten wir direkt gegenüber an die Wand gelehnt noch die Zeit ab.

Der Einstieg verläuft recht unproblematisch für uns. Wir haben den wahnsinnigen Aufpreis von 25€ pro Person gezahlt und sitzen nun in der Premium Economy in Reihe 1. Deswegen dürfen wir auch mit zuerst ins Flugzeug und können uns das lange Anstehen und nach einem Platz im Handgepäckfach suchen auch sparen.

Wir bekommen das mittlerweile obligatorische Desinfektionstuch und freuen uns auf den Start.

Alles verläuft ruhig und entspannt, wir fliegen erst über den Rhein und dann bis kurz vor Reykjavik über eine geschlossene Wolkendecke.

Auch die Landung ist unaufgeregt und sanft. Wir kommen mit als erste aus dem Flugzeug. Direkt im Ankunftsbereich gibt es einen riesigen Duty – Free, in dem wir tatsächlich auch die essentiellen Lebensmittel einkaufen: m&ms und Bier. Die Lebensmittelpreise auf Island sind recht hoch, und für Alkohol erst recht, deswegen kaufen wir hier zu einem relativ zivilen Preis schon mal einen gewissen Vorrat ein.

Direkt über den Kofferbändern wartet der erste Puffin auf uns – überlebensgroß und aus Plüsch, aber immerhin! Draußen vor dem Flughafen geht es direkt mit Kunstobjekten weiter.

Wir rufen bei unserem Autoverleiher an, und direkt 10 Minuten später kommt ein junger Mann, der uns abholt und zum nahegelegenen Hotel bringt, in dem die Mietwagenstation ist. Wir bekommen einen schicken, neuen RAV 4 den wir. – auch zur Dokumentation seines Zustands – erst mal von allen Seiten fotografieren. Man hört ja so einiges von Mietwagenfirmen die dann behaupten, dass das Auto Macken habe, und nunhaben wir alles auf Fotos.

Vom Flughafen haben wir noch knapp 45 Minuten Fahrt bis nach Reykjavik vor uns. Wir hatten hin und herübergebt, ob wir die erste Nacht hier am Flughafen bleiben oder direkt in die Stadt fahren und uns dann für die 2. Möglichkeit entschieden. Wir wollten halt nicht am ersten Tag bis nachmittags mit den Koffern im Auto unterwegs sein und flexibel den Tag angehen können. Völlig ungewohnt ist, dass es auch um kurz vor Mitternacht noch komplett hell ist (abgesehen von der dichten Wolkendecke), und so fällt die Navigation noch leichter.

Direkt am Hotel ist kein Parkplatz mehr frei, also checke ich schon mal ein und Frank sucht in der Nähe einen Parkplatz. Dort kann er bis zum nächsten Morgen stehen bleiben, so dass wir halbwegs ausschlafen können. Im Eingangsbereich des Hotels hängt ein riesiger Bildschirm, der live Bilder vom Vulkanausbruch zeigt. Unfassbar dass dieses Naturphänomen so nah ist! Allerdings zeigen die seismischen Werte, dass die Eruption langsam zurückgeht und an Stärke verliert. Gut dass wir für übermorgen einen Hubschrauberflug mit Landung gebucht haben!

08.04.2020 – Tulpen am Niederrhein

Manchmal ist man ja wirklich so was wie „heimatblind“ und sieht die schönsten Dinge nicht, auch wenn andere dafür eine weite Anreise in Kauf nehmen.

So geht es mir mittlerweile auch mit vielen Orten am Niederrhein, obwohl ich hier noch gar nicht so lange wohne (8 Jahre mittlerweile). Oder ich denke mir: ok, dann geh doch ein anderes mal wenn es besser passt / das Wetter besser ist / du keine Ausrede mehr hast an den Ort und mache ein Bild.

Da wir aber aktuell die Zeit haben, sind wir mit dem Fahrrad endlich mal wieder zu den Tulpenfeldern in der Nähe gefahren und haben dort fotografiert. Bzw. wir haben versucht, möglichst Bilder der Tulpen ohne viele Leute zu machen – was gar nicht so einfach war, da dort unglaublich viele Leute unterwegs waren – und man sieht da ja alles: Leute, die ihr Handy auf ein Stativ stellen, um Pärchenfotos zu machen. Alle Arten von Instagrammer. Radfahrer, die ein Ausflugsziel angesteuert haben und ein paar schnelle Selfies knipsen. Fotografen mit Stativ. Fotografen ohne Stativ. Aufgebrezelte Mädels, die das Herz gegen die Sonne mit den Händen machen. Und man sieht: Tulpen!
Ich habe irgendwie entweder sehr weitwinkelig oder telelastig fotografiert.
Gefallen hat es auf jeden Fall!

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23.02.2020 Corniglia, Levanto und Vernazza am Abend

Wir stehen wieder relativ früh auf und treffen uns wieder vor dem Hotel. Da Arnd den Frühstückgutschein auch für heute hat, gehen wir zum Bahnhof und frühstücken wieder in dem – na ja Imbiss. Es gibt ein paar klapprige Tische und Stühle, aber das Essen ist halt völlig ok und seinen Preis auch wert.
Heute wollen wir uns die noch verbleibenden Dörfer ansehen.

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22.02.2020 Ein Streifzug durch die Dörfer und „das Motiv“ zum Abend

Die erste Nacht haben wir gut geschlafen. Wir wachen recht gut erholt auf und machen uns tagfertig. Frühstück hätten wir für einen kleinen Betrag dazubuchen können, aber irgendwie war nur Arnd so geistesgegenwärtig, das auch zu buchen. Also gehen wir in das Büdchen am Bahnhof, da er sich hier etwas aussuchen kann. Wir anderen finden auch etwas Leckeres in der Auslage und sitzen so alle zusammen, um den Tag zu planen. Das Büdchen am Bahnhof sieht jetzt nicht sehr vielversprechend aus, aber die Paninis und Co. sind lecker und nicht zu teuer. Gut gesättigt machen wir uns auf eine kleine Wanderrunde nach Manarola.

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21.02.20 Anreise, erster Rundgang und ein fauler Sonnenuntergang

Wir treffen uns gegen Mittag am Flughafen in Düsseldorf. In diesem Jahr sind wir nur zu viert, irgendwie haben die anderen alle andere Verpflichungen.

Nachdem wir uns zusammentelefoniert haben, treffen wir uns nach der Sicherheitskontrolle noch auf einen Kaffee, ehe wir zum Gate gehen.
Wir boarden pünktlich und sind auch fix in der Luft.
Schon nach zwei Stunden geht es wieder nach unten und wir landen gegen 15 Uhr auf dem Flughafen von Pisa.

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