31.07.2018 Walbeobachtung in Port Townsend

Wir „schlafen heute aus“, bis so kurz vor sieben Uhr. Danach geht es zum Frühstück – und das ist eher o na ja. Es gibt Pfannkuchen, die man frisch zubereiten kann, indem man einfach einen Knopf drückt, Müsli, Äpfel und Toast. Na jut, wir werden satt.

Was uns aber stört, ist der Zustand des Zimmers: das Telefon klebt, auf dem Nachttisch sind Glasspuren, der Schreibtisch ist eindeutig staubig. Wir melden dies der Rezeption, wo uns Besserung versprochen wird.

Der Weg nach Port Townsend ist recht lang, und wir fahren nach dem Frühstück los, um uns in dem Ort noch umgucken zu können. Der Reiseführer schwärmt zwar eher nicht so davon, aber Port Angeles ist ja auch nicht so umwerfend, dass wir noch mal in die „Stadt“ möchten.

Unterweg fällt mir dieses Restaurant auf:

Echt cool, hier würde ich gerne nachher essen!
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30.07.2018 Von Forks nach Port Angeles

Heute wollen wir gemütlich von Forks nach Port Angeles fahren. Wir stehen auf, frühstücken im Zimmer, packen alles ins Auto und checken ganz ruhig aus.

Noch einmal fahren wir durch Forks, ehe wir die Stadt nordwärts verlassen.

Nach einer knappen Stunde verlassen wir die 101 und fahren Richtung Sol Duc Falls. Hier bemerken wir, dass wir mehr oder weniger im Olympic National Park sind, denn der Baumbestand ist wunderschön.

Wir parken auf dem fast leeren Parkplatz, schwingen uns die Rucksäcke auf den Rücken und gehen los. Der Weg ist nicht besonders anstrengend, aber es ist sehr warm und ich beginne gut zu schwitzen. Wofür war ich eigentlich heute morgen duschen?? Egal, weiter geht es. Kurz vor den Falls kommen wir an einigen netten kleinen Wasserfällen vorbei, aber leider fließt hier nicht besonders viel Wasser, so dass ich das Stativ am Rucksack lasse und auch keine Bilder mache.

Um kurz vor elf sind wir dann an den Sol Duc Falls.

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29.07.2018 Strände, Forks und wieder Strand

Heute möchten wir nun endlich am Strand Tidepools sehen. Da am Morgen der Tidenhub niedriger ist als am Abend, fahren wir auch morgens zum Strand – das heißt dann, dass wir um halb neun am Strand sein wollen. Inklusive der Fahrzeit und ein wenig Reserve stehen wir um 6 Uhr auf. Nach einem Frühstück im Zimmer machen wir uns auf den Weg. Noch ist es kühl und Nebel liegt über dem Wasser, der auch ein Stück auf der Straße noch liegt.

Da wir von mehreren Seiten gehört haben, dass Beach 4 der beste Platz sei, um Seesterne zu sehen, fahren wir hier zuerst hin. Dabei müssen wir grinsen, als wir an den Amerikaner von gestern denken – er hatte uns Bilder von Beach 4 auf dem Handy gezeigt und mehrfach den Unterschied zwischen „Beach 4“ und „Fourth Beach“ erklärt. Er klang dabei so, als sei er sich nicht sicher, wieviel wir von den Erklärungen verstünden. Na, scheinbar habe ich an dem Tag in der Schule mal aufgepasst, als die Ordinalzahlen behandelt wurden, und so kommen wir pünktlich am richtigen Ort an. Es geht erst durch einen Wald abwärts, aber schon nach kurzer Zeit stehen wir unten am Strand.

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28.07.2018 Auf zu den Vampiren – von Seaside nach Forks

Heute wollen wir weiter die Küste entlang fahren bis nach Forks. Im Vorfeld haben wir viel überlegt, ob wir am Lake Quinault noch einen Tag einschieben, um hier wandern zu gehen. Allerdings haben wir uns gegen diese Option entschieden, da wir lieber länger in Forks bleiben wollen.

Nach einem ganz guten Frühstück machen wir uns auf den Weg. Die Astoria – Bridge finde ich spannend, auch zum Überfahren. Allerdings bietet sich nirgendwo ein guter Halt, deswegen habe ich hier keine Fotos.

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27.07.2018 Ein Tag in Cannon Beach

Heute wollen wir uns in bisschen in Cannon Beach umsehen, am Strand entlangschlendern und nachmittags in den Ecola State Park zum Laufen.

Zuerst aber fahren wir mit dem Auto vom Quality Inn bis zum Parkplatz des Safeway, da hier die Bushaltestelle Richtung Cannon Beach ist. Die Fahrt kostet je nur einen Dollar, und parken kann man in Cannon Beach eh vergessen. Vorher gucken wir uns noch das Visitor Center an, das sieht auch sehr schön aus.

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26.07.2018 Von Florence nach Seaside

Heute steht ein langer Fahrtag an. Wir wollen die Küste weiter nach Norden fahren, das heutige Ziel heißt Seaside. Dies liegt etwas nördlich des bekannten Ortes Cannon Beach. Dort waren uns die Unterkünfte schlicht zu teuer im Sommer. Unterwegs wollen wir noch ein paar Sehenswürdigkeiten bestaunen – und ich möchte mich besser mit meiner Sony vertraut machen.

Nach einem mehr als dürftigen Frühstück machen wir uns auf den Weg. Das erste Ziel heute ist das Heceta Head Lighthouse ein bisschen nördlich von Florence.

Wir parken am Strand und ich bewundere, wie die Sonnenstrahlen durch den Nebel und die Brücke fallen.

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25.07.2018 Richtung Küste nach Florence

Heute geht es an die Küste, darauf freue ich mich schon, seitdem wir die Route geplant haben. Als Ruhrpottkind freue ich mich immer, wenn ich meinen Vater an der Nordsee besuchen darf. Die Nordsee ist natürlich nicht der Pazifik, aber dafür wesentlich näher.

Zuerst aber frühstücken wir, checken dann aus und fahren Richtung Süden. Da ich für Frank gerne beef jerky mitbringen möchte und wir unsere Vorräte auffüllen müssen, halten wir in Eugene beim WalMart und kaufen ein.

Wir erreichen unser Hotel gegen 14 Uhr und checken ein. Irgendwie sind wir beide ein wenig platt, deswegen waschen wir erst mal unsere Sachen und bringen wieder Ordnung in die Koffer. Nebenbei beschäftige ich mich intensiver mit meiner neuen Sony – Kamera, die ich kurz vor dem Abflug gekauft habe und bisher wenig genutzt habe, da ich die Canon blind beherrsche. Ich beschließe, morgen nur die Sony zu benutzen, da eine großen Wanderungen anliegen und wir auch nicht mit besonderen Tiersichtungen rechnen.

Nachdem die Wäsche durch ist und ein paar feuchte Teile noch im Zimmer drapiert werden, fahren wir zu den Sealion Caves.

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24.07.2018 Ausflug zur Columbia River Gorge

Heute wollen wir uns ein wenig in der Umgebung von Portland umschauen. Da es hier unendlich viele Möglichkeiten gibt, etwas zu unternehmen, haben wir vorher im Internet und diversen Reiseführern ein wenig geguckt. Entschieden haben wir uns dann, die Route 30 Richtung Osten zu fahren, entlang dem Columbia River. Zuerst geht es über die Interstate, aber man kann ab Troutdale den Highway nehmen, der ist landschaftlich sehr schön. Teilweise sind Interstate 84 und der Highway 30 identisch. Wir fuhren erst mal durch bis zum Rowena Overlook.

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23.07.2018 – Portland

Für heute steht ein entspannter Tag in Portland auf dem Programm. Deswegen – tadaaaa schlafen wir aus bis um – äh ja – 7 Uhr. Das Frühstück hier im Hotel ist so weit ok, es reicht um satt zu werden. Wir spazieren gemütlich in die Stadt und genießen dabei, keine großen Ziele zu haben.

Wir schlendern vorbei an vielen Läden, bei denen wir uns nur das Schaufenster – Shopping erlauben wollen. Bei macy’s finden wir dann natürlich doch ein paar Teile, die gerne mit nach Hause wollen.

Da ich ja meine Filter vergessen habe, gehen wir in einen Kameraladen. hier lasse ich mich ein wenig beraten und erstehe einen neuen Polfilter. Da ich mich für einen vernünftigen Filter entscheide, kaufe ich nicht noch einen neuen Graufilter (das habe ich nun ein paar Monate später erledigt – nachdem ich festgestellt habe, dass meiner wirklich von schlechter Qualitiät war). Und – oh Wunder! in diesem Geschäft gibt es sogar noch Filme!

So etwas habe ich schon ewig nicht mehr gesehen
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22.07.2018 Über den Mount St. Helens nach Portland

Dass der Wecker heute wieder früh klingelt, erwähne ich schon gar nicht mehr, schließlich haben wir heute einen langen Fahrtag vor uns. Wir frühstücken wieder unsere Bagel im Zimmer, packen die Koffer ins Auto, checken aus und fahren los. Wir vertrauen auf den Verkäufer am Obststand von gestern und fahren nicht den vom Navi vorgeschlagenen Weg, der uns in 2 Stunden über die US 7 und 12 zur Windy Ridge des Mount St. Helens gebracht hätte. Stattdessen biegen wir in den Wald ab und folgen erst mal lange dem Weg, den wir auch gekommen sind: der NF-52. Diese Straße ist im Winter geschlossen, da sie nicht geräumt wird. Scheinbar wird sie auch nach der Schneeschmelze nicht weiter repariert: es gibt Schlaglöcher ohne Ende, die Wurzeln der Bäume wachsen weit in die Straßenmitte hinein und brechen den Asphalt auf, am Rand gibt es eine Menge ausgewaschener Stellen. Dazu ist die Fahrbahn recht schmal und durch den Wald bzw. die sehr kurvige Streckenführung nicht gut einsehbar. Von „schön“ ist hier gar nichts zu merken. Im Gegenteil, ich finde den Weg mitten durch den Wald nicht besonders „scenic“.

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