26.12.2021 Ausflug in den Red Rock Canyon und ein bisschen ins „Städtchen“

Wie üblich in den ersten Nächten des Urlaubs werden wir früh wach. Zur Sicherheit habe ich mir den Wecker gestellt, da ich den Sonnenaufgang vom Balkon aus nicht verpassen möchte. Noch ist es dunkel, und so kann ich mich erst mal in Ruhe im Bad fertig machen und duschen, ehe ich meine Kamera auf den Balkon stelle.

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25.12.2021 – Flug nach Las Vegas und „Wo ist mein Hotel?“

Unser Wecker klingelt um 4 Uhr. Da es erst um 7 Frühstück gibt, haben wir nach einem to – go Frühstück gefragt, was auch schon bereitsteht. Aber bis wir das bekommen sollen, wird es noch eine ganze Zeit dauern. Als wir im Flur stehen und Richtung Aufzug gehen wollen, flitzen schnell zwei Damen an uns vorbei und hüpfen in den Aufzug. Da wir ja zu dritt sind, nehmen wir halt dann den Nächsten. Ich muss noch was an der Rezeption klären und stelle mich deswegen an und kann die Schlüssel nicht einfach so abgeben. Und wer steht vor mir und kommt und kommt nicht zu Potte???
RICHTIG! Die beiden Grazien. Die eine zieht auch noch mal ganz entspannt die Jacke aus, und ganz entspannt diskutieren sie weiter mit dem Concierge. Nachdem dann endlich alles geklärt ist, gehen sie noch an den Stand mit den Snacks und kaufen je eine Flasche Wasser. Und natürlich lassen sie sich dabei alle Zeit der Welt, trinken erst mal n Schluck ehe sie dann mal ans Bezahlen gehen – unglaublich! Ich koche so ganz langsam vor mich hin und explodiere fast, als der Mitarbeiter des Hotels fragt, warum ich die Schlüssel nicht einfach in den Briefkasten getan habe. Also antworte ich zuckersüß lächelnd, dass ich das nur zu gern getan hätte, wenn denn nicht der nette Kollege gestern beim Check In mal nicht nur die Kaution auf meiner Kreditkarte geblockt hätte – nein, er hat sie mal eben auf die Gesamtsumme aufgeschlagen. Und das würde ich schon gern klären. Mir wird aber versichert, dass das Geld im Laufe des Tages zurückgebucht würde. Wir nehmen unsere Doggybags und fahren zum Terminal, wo noch vor dem baggage drop (Check – In ist schon erledigt, alle Dokumente sind hochgeladen) eine Vorkontrolle durchgeführt wird. Der Koffer ist schnell abgegeben und dann haben wir erst mal Zeit. Zusammen trinken wir noch einen Kaffee, ehe meine Mutter und ich durch den Security- Bereich gehen. Hier fällt mir wieder auf, wie entspannt das in Frankfurt abläuft. Alle Mitarbeiter sind superfreundlich, dadurch sind auch die Gäste entspannt und der ganze Prozess läuft friedlich und ruhig ab.

Am Gate ist eine riesenlange Schlange, da alle Umsteiger hier noch mal gecheckt werden. So allmählich macht sich nun doch Nervosität breit: Gleich geht es los!

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19.10.2018 Monument Valley Sonnenaufgang und Valley Loop Tour – Page

Der Wecker klingelte um 6 Uhr – ich war sowieso wach, wie üblich – hat hier jemand was von Urlaub und Erholung gesagt??
Der Sonnenaufgang war für 07.30 Ortszeit auf allen möglichen Plattformen (PhotoPills, google, Sunrise & Sunset…) angegeben, es war auch 6 Uhr – und der Himmel wurde schon blau und zeigte ein erstes rotes Band über dem Horizont?
Nee, oder?
Also sind wir ins Bad geflitzt und haben uns in Rekordzeit fertig gemacht, haben schnell die Stative und Fotorucksäcke gegriffen und sind raus gesprintet.
Erst mal waren wir allein mit den Steinen und der aufgehenden Sonne.

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13.10.2018 Santa Monica Beach

Wir sehen also zu, dass wir schnellst möglich in das Auto kommen, denn wir wollen am Strand Sonnenuntergangsbilder machen. Natürlich ist viel Verkehr, es ist ja Samstag Abend. Aber wir sind da guter Hoffnung, denn noch ist Zeit. 
Also fahren wir mit unserem dicken Grinsen im Gesicht gemütlich in Richtung Santa Monica – ein günstiges Parkhaus hatte ich im Internet rausgesucht, so dass wir vor Ort nicht mehr lange suchen müssen oder das Budget am ersten Abend für Parkgebühren auf den Kopf hauen oder so. Als wir mal etwas schneller fahren können, höre ich so ein komisches Knattern – wo immer das herkommt. Nur dass ich bei solchen Geräuschen im Auto echt wahnsinnig werden kann, besonders wenn ich nicht weiß, wie ich es abstellen kann oder wo es herkommt. 
Egal, nicht die Laune verderben lassen (geht gerade eh nicht) und ab ins Parkhaus in der Nähe der 3rd StreetPromenade. 
Wir schlenden gemütlich Richtung Pier, wo wir gegen 17.30 ankommen – Sonnenuntergang sollte um 18.40 sein – also alles geschafft! 

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13.10.2018 Anreise: über London nach Los Angeles

Um halb 4 Uhr morgens erklang das schrecklichste Geräusch der Welt: mein Wecker. Zumindest dann, wenn ich arbeiten gehen muss. Aber nicht, wenn es in den Urlaub geht 

Ich hatte mehr oder weniger durchgeschlafen, da die letzten Tage relativ unruhig waren. Am Freitag hatte ich noch bis 17 Uhr gearbeitet, und meine Mutter war zum Katzen- und Haussitten aus Dortmund angekommen. Und die Koffer wollten ja auch gepackt werden (Frank: Team Vakuumbeutel, ich: Team Packwürfel), die Fotorucksäcke gecheckt und die letzten Kleinigkeiten erledigt. 
Daher waren wir spät im Bett – um so besser, dann kann ich im Flugzeug besser schlafen.
Gegen halb fünf verließen wir das Haus, nachdem wir die Katzen kaum gesehen haben (Team: beleidigt abhauen, nachdem sie am Freitag im Koffer jede Socke inspiziert haben) und fuhren mit dem Auto zum Flughafen. 
Eine Sorge hatten wir nur: gebucht war laut unseren Unterlagen über British Airways, als Carrier war American Airlines eingetragen. Mir war es nicht gelungen, vorher Sitzplätze zu buchen – zumindest nicht, ohne Gebühren. Am Donnerstag kam ich dann endlich mal auf die Idee, bei American nachzusehen – und da waren alle zusammenhängenden kostenlos buchbaren Sitzplätze dann schon weg. Deswegen lagen für den Hinweg unser Plätze hintereinander. Bis nach London sollte mir das ja egal sein, aber die lange Strecke wollte ich schon ganz gern neben meinem Mann sitzen. 

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Vorgeschichte und Planung


Reisesüchtig? Amerikaabhängig? Fernweh im Blut? 
Ganz bestimmt! 
Bisschen verrückt? Auch! 

So kann man uns ganz gut beschreiben. 
Das sind in diesem Fall: Mein Mann Frank und ich. 
Für Frank war es die 7. USA – Reise, für mich mittlerweile die 13. Dabei hat der Südwesten immer eine große Rolle gespielt, wir kommen immer wieder gern dorthin zurück. Dabei versuchen wir, neue und bekannte Orte zu mischen oder an bekannten Orten neue Wege zu gehen. 
Ich brauche auch immer eine gewisse Lernzeit, ehe ich mir neue, eigene Wege zutraue. Ich könnte also nie bei der ersten Reise an einen neuen Ort die ausgetretenen Pfade zu weit verlassen. Beim Schreiben merke ich grad, dass das auch in anderen Bereichen auf mich zutrifft – erst mal Sicherheit gewinnen und dann immer weiter vorwagen. 

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20.07.2018 Mount Rainier Nationalpark

Wir stehen recht früh auf, da wir heute möglichst viel Zeit im Park verbringen wollen. Nach einem Frühstück aus Bagel mit Creamcheese und Kaffee fahren wir in den Park hinein. Wie bereits gestern können wir hier alle paar Meter anhalten um die Landschaft zu genießen.

Am Visitor Center in Paradise angekommen gehen wir einmal hinein und sehen uns um. Ich schicke noch eine WhatsApp nach Hause, dann machen wir uns auf den Weg zum Reflektion Lake. Am Parkplatzrand liegt noch Schnee.

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18.07.2018 Leavenworth

Wir stellen uns den Wecker auf 6 Uhr und stehen gemütlich auf. Es ist verdammt warm da draußen, das merkt man jetzt schon! Für heute ist geplant, durch Leavenworth zu schlendern und und allmählich mal einzulaufen.

Wir frühstücken im Hotel in einem kleinen Raum im Erdgeschoß. Dabei stellen wir fest, das die Waschmaschine out of order ist – und sind froh, dass unsere Wäsche bereits trocken wieder auf dem Zimmer ist.

Ein Kind macht sich einen Spaß daraus, überall Gummibärchen an Glasflächen zu kleben – an die Eingangstür, an Autos oder Fenster im Erdgeschoss. Das soll uns noch viel „Spaß“ einbringen.

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