16.07.2018 Seattle Innenstadt

Wir werden richtig früh wach und relaxen noch ein wenig, ehe wir aufstehen. Das Wetter heute ist schon am Morgen sonnig, so dass wir uns vom Buffet das Frühstück mit nach draußen nehmen und vor der Rezeption frühstücken.
Wir machen uns gegen 8 Uhr auf zur Bushaltestelle und fahren in knapp 20 Minuten mit dem Bus bis zum Pike Place Market. 
Auf dem kurzen Weg dorthin sehen wir ein hard Rock Café, in dem Ich sowohl für Fank als auch für mich Shirts kaufe – somit ist die Frage, was ich jemandem der alles hat und nix braucht mitbringen kann, erledigt. 

Wir finden direkt die „Fischwerfer“

Aber irgendwie gelingt es mir nicht, die Würfe vernünftig zu fotografieren. Ich kann nur liegenden Fisch:

Wir schlendern weiter durch den Markt, kaufen aber nichts.

Wieder draußen laufen wir die Geschäfte gegenüber ab.

Vor dem ersten Starbucks ist eine riesige Schlange, so dass wir weitergehen.

Hmmmm, lecker!

Wir haben vor, heute bei amazon go uns einen Mittagssnack zu holen. Also machen wir uns langsam auf den Weg dorthin und werfen unterwegs ein paar Blicke in die Geschäfte unterwegs. 
Um amazon go herum sind dann wieder mehr Hochhäuser. 

„The Sphere“ gehört auch zum amazon – Konzern, durch die Bauform entsteht ein besonderes – gesundes – Klima im Inneren und es wachsen auch viele Pflanzen. 

Leider darf man nicht den kompletten Innenraum anschauen, sondern nur einen kleinen Teil. 
Danach sind wir schon bei amazon go angekommen. Ich „logge“ meine Mutter und mich ein, und wir schauen, was es alles so gibt – im Prinzip kann man sich hier einen Salat für Mittags holen, ein Sandwich oder das, was es in jedem anderen Supermarkt auch an Lebensmitteln für den zügigen Verbrauch gibt. Überall hängen Kameras, die erfassen können, welche Ware man in den Korbgelegt hat. Es gibt auch die Möglichkeit, sich Fertiggerichte zu kaufen und direkt im Eingangsbereich an einem Tresen zu erhitzen uns zu verzehren. 
Wir kaufen uns je einen Salat und ein Getränk und setzen uns damit auf einen Platz zwischen den Hochhäusern. 
Es herrscht eine entspannte Atmosphäre, viele Leute hier kennen einander, da sie in den umliegenden Büros arbeiten. 
Nach kurzer Zeit hören wir Musik, und die Cheerleader der Washington Huskies erscheinen mit Kapelle auf dem Platz. 
Der Wolf, das Maskottchen, nimmt Kontakt zu den Leuten auf und bringt uns alle zum Lachen. Danach tanzen die Cheerleader zwei, drei Musikstücke – schon ziemlich beeindruckend, das ist mit Sicherheit sehr anstrengend. 

Netterweise bekommen wir noch ein Eis von whole foods gespendet, die dort mit einer Kühlbox stehen. 
Wir gehen zurück in Richtung Hafen.

Im Vorfeld habe ich im Reiseführer gelesen, dass das Hafengebiet recht interessant sein soll.
Na ja, es geht so. Wir wollen uns ein wenig unter einen Baum setzen, aber es sind sehr viele Obdachlose unterwegs, gekifft wird auch. Immerhin sehen wir unseren ersten Totempfahl! 

Weiter geht es in Richtung Miner’s Landing.
Die Gegend ist schon recht gepflegt hier

Miner’s Landing und Umgebung ist nett, aber absolut auf Touristen ausgelegt.
Also schlendern wir nur kurz durch. Das Riesenrad ist uns zu teuer, deswegen gehen wir bald weiter. 

(Irgendwie finde ich, dass die linke Figur aussieht wie Gerhard Schröder)

Noch ein interessantes Street – Foto:

Von hier aus gehen wir in Richtung der Stadtbücherei, die architektonisch spannend aber schwierig zu fotografieren ist in den engen Straßen.
Wir gehen einmal rein und sehen uns um.
Da im Reiseführer stand, dass die Gegend um den Pioneer Square sehr toll sei, gehen wir in diese Richtung.

Dort angekommen sind wir echt enttäuscht: von einem aufstrebenden Viertel mit schicken Restaurants und coolen Klamottenläden (wir waren noch nicht shoppen!!) habe ich mir sehr viel mehr versprochen. Oder wir finden es nicht, denn wo wir sind, sind viele Obdachlose unterwegs.
Also gehen wir zurück zum Pike Place Market und essen in einem griechischen Restaurant mit Blick aufs Wasser.
Auf dem Weg zurück zur Bushaltestelle sehen wir, dass wir im Hard Rock Café auf einer Dachterasse hätten sitzen können – nun ist es zu spät.
Der Bus bringt uns zurück Richtung West Seattle. Wir bringen unsere Taschen zurück auf das Zimmer und laufen hier noch ein wenig herum. Die Gegend ist sehr, sehr gepflegt und bestimmt keine günstige Ecke.

Gegen 21 Uhr sind wir wieder im Zimmer. Zum Abendessen gibt es Focaccia – Cracker mit Scheiblettenkäse – superlecker für den kleinen Hunger!
Wir packen schon mal grob zusammen, da es morgen weiter geht.
Gegen 22 Uhr geht das Licht aus.

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