18.04.2019 Von Plockton auf die Isle of Skye

Wir haben so halbwegs gut geschlafen, da im Nebenzimmer kräftig geschnarcht wurde. Bei den dünnen Wänden kam das natürlich gut bei uns an. Das Frühstück ist sehr gut, es gibt wieder Rührei mit Lachs – perfekt! Wir drehen noch eine Runde durch Plockton. Das Wetter ist unglaublich, und so essen wir ein Eis am Hafen. Netterweise fotografiert uns ein anderer deutscher Tourist.

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17.04.2019 Von Inverness über Loch Ness zum Eilean Donan Castle und Plockton

Nicht nur das Zimmer in unserem B&B, auch das Frühstück ist wirklich toll. Wir konnten zwischen einer „Vorspeise“und einem „Hauptgericht“ wählen. Meine Vorspeise ist ein Bananenporridge mit Zimt, die anderen nehmen einen Obstsalat. Wir sind komplett begeistert und ich auch eigentlich schon satt – aber dann kommt ein geniales Rührei mit schottischem Lachs. Wahnsinn! Martin hat wieder ein schottisches Frühstück, das durchaus lecker aussieht. So schön es hier ist, wir wollen heute weiter. Heute steht ein absolutes Highlight für mich auf dem Plan, sofern man in diesem tollen Urlaub einzelne Dinge als Highlight herauspicken kann.

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16.04.2019 Von Stonehaven über Balmoral und den Cairngorms NP (mit Whiskytour) nach Inverness

Wir verbringen die Nacht in Stonehaven, da es nah am Dunnottar Castle liegt. Das Hotel hat auch einen Pub im Erdgeschoss (oder der Pub ein Hotel, je nach Sichtweise) und so müssen wir zum Frühstück nur die Treppe runtergehen. Im Frühstücksraum liegt dann das Menu aus:

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15.04.2019 Fahrt über St. Andrews nach Stonehaven

Heute frühstücken wir bereits um 8 Uhr, da wir eine längere Fahrstrecke vor uns haben und unterwegs auch ein bisschen was sehen wollen. Nach dem Frühstück gehen Frank und ich die paar Meter bis zur Autovermietung. Da wir nicht wissen, dass man ganz einfach direkt neben der Schranke (die wir nicht sehen können) auf das Parkdeck kommt, versuchen wir recht lange in das Parkhaus zu kommen – was ohne Parkkarte recht schwierig ist und durch Personen gelöst wird, die aus dem Parkhaus heraus gehen. Nachdem wir dann 20 Minuten durch das Parkhaus irren, finden wir auch die winzige Sixt – Niederlassung.

Und hier ist es voll – aber so richtig. Vor uns stehen noch 5 andere Parteien, die ein Auto mieten möchten. Nach 30 Minuten können wir uns in das Büro schieben. Direkt vor uns lässt sich ein Pärchen ausführlich beraten, welches Auto es morgen mieten möchte. Der Gentleman hinter uns regt sich da fürchterlich drüber auf, da er es schließlich fürchterlich eilig hat, nun Richtung England zu fahren. Er braucht dafür das auf Termin vorbestellte Auto und Höflichkeit bzw. Schlange stehen sind ihm komplett egal. Und das, obwohl er Brite ist – aber auch hier bestätigen wohl Ausnahmen die Regel.

Wir bekommen dann schließlich nach einiger Zeit unser Auto, und netterweise auch noch ein Upgrade auf einen Automatik. Das erleichtert uns beide, da wir ja noch nie mit einem Rechtslenker in Großbritannien unterwegs waren. Als Frank sich auf den Fahrersitz setzt, fühlt es sich für uns beide total komisch an. Mir fehlt auf dem Beifahrersitz das Lenkrad und Frank beschaut sich in Ruhe die Instrumente. Vorsichtig fahren wir los Richtung Hotel. Ich rufe Holger und Martin an, damit sie mit Gepäck zur Tür kommen. Allerdings brauchen wir ein wenig länger als das Navi anzeigt, da wir durch das völlig ungewohnte Fahren auf der falschen Seite einmal falsch abbiegen und deswegen einmal um den Pudding müssen.

Nachdem wir am Hotel eingeladen haben, geht es aus Edinburgh heraus Richtung Firth of Forth. Nachdem wir über die Brücke gefahren sind, machen wir einen Stop in North Queensferry und fotografieren die Forth Bridge.

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14.04.2019 Ein Tag in Edinburgh

Da wir ja schließlich Urlaub haben und die Wettervorhersage nicht nach einem schönen Sonnenaufgang aussieht, verabreden wir uns für 9 Uhr zum Frühstück. Das ist hier im Motel One auch sehr reichhaltig und lecker, so dass wir gut gestärkt um 10 Uhr in Richtung Innenstadt gehen. Heute nehmen wir den Weg über die Princes Street, wir möchten am Scott Monument vorbei. Dieses viktorianisch – gotische Denkmal ist für den Schriftsteller Sir Walter Scott und sieht sehr beeindruckend aus. Eigentlich wollen wir die Treppen hoch laufen, aber leider ist dies heute geschlossen- schade, aber wir werden dennoch heute unsere Schritte laufen, ganz bestimmt!

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13.04.2019 Flug und ein Nachmittag in Edinburgh

Der Plan gemeinsam nach Schottland zu fliegen, entstand ungefähr ein Jahr bevor die Reise los ging. Unser Freund Martin schwärmte bei einem Besuch davon, wie wunderschön doch Schottland in diversen Bildbänden, Reiseberichten und Foren aussehe. So war es dann glaube ich auch ganz leicht, uns zu zwei Wochen Rundreise zu überreden. Wir entschieden uns für den April als Reisezeit, da dort weniger Mücken und weniger Touristen unterwegs sein würden.

Es fehlte nur noch der Vierte im Bunde, denn eine Reise über vierzehn Tage zu dritt ist immer für eine Person ein bisschen unangenehm – halt wie das fünfte Rad am Wagen. Zum Glück gesellte sich Holger recht schnell dazu, und so war unser Trupp perfekt.

Danach folgten unzählige whatsapps, die sich mit den schottischen Gepflogenheiten auseinander setzten und kulturelle Besonderheiten zum Thema hatten – also Dinge wie Kilt tragende Männer, das Essen von Schafsinnereien und kleine sprachliche Unterschiede (hier ein Beispiel).

Nach zwei Treffen, bei denen wir die Route grob ausarbeiteten und sowohl Flüge als auch Hotels buchten, planten wir munter weiter und tauschten uns immer aus. So kam dann schneller als erwartet der 13.04., an dem wir dann endlich Richtung Schottland abhoben.

Gruppenbild am Flughafen
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