Wir haben so halbwegs gut geschlafen, da im Nebenzimmer kräftig geschnarcht wurde. Bei den dünnen Wänden kam das natürlich gut bei uns an. Das Frühstück ist sehr gut, es gibt wieder Rührei mit Lachs – perfekt! Wir drehen noch eine Runde durch Plockton. Das Wetter ist unglaublich, und so essen wir ein Eis am Hafen. Netterweise fotografiert uns ein anderer deutscher Tourist.
Die Häuser hier sind alle sehr gepflegt.
Direkt im Ort wachsen Palmen – und das in Schottland! Da Niedrigwasser ist, können wir ein Stück in das Hafenbecken hinein gehen. Es gibt sogar kleine Tidebecken, die ganz klar sind. Wir können Muscheln in ihnen sehen.
Klar, auch hier gibt es eine Telefonzelle – falls das Handy es mal nicht tut oder so…
Wir gehen zurück zum Hotel, checken aus und ich programmiere das Navi. Normalerweise lassen wir auf dem Handy zur Sicherheit die TomTom App mitlaufen, da wir uns hier ja gar nicht auskennen. Die weiß nur noch nicht, dass eine Brücke nach Skye hinüberführt…. Also fahre ich nach der App im Auto, denn ich werde ja recht schnell seekrank – und das würde ich bestimmt, wenn ich dem Handy nach fahre.
Unterwegs halten wir an, um die Ginsterpracht zu fotografieren.
Die Fahrt über die Brücke gestaltet sich problemlos, und wir kommen unterwegs gut durch. Kurz nachdem wir auf Skye angekommen sind, sehen wir auch endlich unsere ersten Hochland – Rinder. Wir halten an und machen eine ganze Menge Fotos. Die Tiere scheinen an Menschen gut gewöhnt zu sein, denn eines zeigt deutlich, dass es sich Streicheleinheiten wünscht.
In unserer Unterkunft angekommen, werden wir sehr angenehm empfangen. Allerdings laden wir nur kurz aus und fahren wieder zurück nach Portree, um hier einzukaufen.
Nach dem Supermarkt bummeln wir noch durch den Ort. Es ist wunderschön hier, absolut zum Verlieben. Der Blick auf den Hafen lässt Gutes für die Fischliebhaber ahnen…
Nachdem die Einkäufe im Haus verstaut sind, geht es zu einem Traumort für Fotografen: der Sligachan Bridge. Von hier habe ich viele tolle Fotos gesehen. Allerdings spielt das Wetter zwar mit, aber es fließt nur sehr wenig Wasser unter der Brücke hindurch.
Schon ein bisschen enttäuscht laufen wir flussaufwärts, hier soll es Wasserfälle geben.
Diese entpuppen sich als zwar durchaus schön, aber auch nicht sehr viel Wasser führend.
Nachdem wir uns hier dennoch ziemlich lange fotografisch ausgetobt haben, gehen wir zurück zum Parkplatz. Natürlich machen wir noch zwei letzte Fotos. Eins vom Haus ein Stück neben der Brücke….
und eins von der Brücke selbst.
Im Haus angekommen kochen wir uns Spaghetti, trinken dazu das sehr leckere Bier und gehen dann irgendwann schlafen.