Heute ist er dann tatsächlich da – der letzte Urlaubstag. Unglaublich, wie schnell die Zeit vergeht, wenn man nicht arbeiten muss.
Der Wecker schellt um sieben, wir haben noch so Einiges vor. Wir duschen, packen die Koffer – und haben doch tatsächlich das Gewichtslimit nicht ausgeschöpft!
Unglaublich, das passiert mir sonst nie. Und das bedeutet: ich kann noch was einkaufen – m&ms oder so…
Nach dem Frühstück, das aus den letzten Starbucks – Kaffees und den Doughnuts besteht, fahren wir ins West – Grove Einkaufszentrum und stellen das Auto ab. Von hier aus kommen wir gleich hoffentlich gut zum Flughafen, es gibt eine Hop on – Hop off Haltestelle und den Farmer’s Market. Also alle Möglichkeiten sind offen. Zuerst steigen wir in den Bus und lassen uns so Einiges erzählen. Es ist schon ganz schön warm, so dass wir noch mal so richtig vor dem kommenden Winter die Sonne genießen können (gut eingecremt).
Am Grauman’s Theatre steigen wir aus und schauen uns ein wenig um.
Manche werden diese Geste verstehen – die älteren…
Wir gehen nebenan durch die Halle, fahren die Rolltreppe hoch
… und gelangen in ein Einkaufszentrum.
Da es ziemlich warm ist, möchten wir zumindest etwas trinken – und ich wünsche mir einen frozen yoghurt, da ich im ganzen Urlaub noch keinen gegessen habe.
Aber den bekommen wir nicht, aber immerhin kalte Getränke.
Wir suchen den Ausblick zum Hollywood Sign …
(da wo die ganzen Leute stehen).
und gucken uns kurz auf dem Hollywood Boulevard um. Aber klar, es ist Samstag und dementsprechend voller Touristen.
Der Nußknacker – das kommt mir einfach noch zu früh vor, unter der kalifornischen Sonne. Wobei ich das gern gesehen hätte.
Wir steigen wieder in den Bus und fahren weiter. Da die Zeit ganz schön rast, steigen wir leider nicht am Rodeo Drive zum Schaufenster – Shopping aus. Schade, ich wollte hier gern ein wenig schlendern.
Hier hat schon manche Berühmtheit ihre Gitarre gekauft.
Zurück am Farmer’s Market steigen wir aus.
Wir schlendern ein wenig herum – hier gibt es ja tatsächlich alles zu Essen, was man sich vorstellen kann – und noch mehr!
Wir suchen uns einfach zwei freie Plätze und essen dann da, wo wir Platz gefunden haben. Es gibt Pizza und zum Nachtisch Eis für Frank und – endlich – frozen yoghurt für mich.
Da noch ein bisschen Zeit ist, gehen wir zu CVS und kaufen m&ms. Und zwar so viel, wie noch Gewicht in meinen Koffer passt. Durch das bereits weihnachtlich geschmückte Einkaufszentrum gehen wir zurück ins Parkhaus. Hier packen wir um, so dass das Handgepäck flugfertig ist, und fahren langsam in Richtung Flughafen.
Wir sind natürlich viel zu früh da, aber besser als zu spät.
Das Auto geben wir ganz ohne Probleme ab, zu der Motorwarnlampe sagt keiner was. Das hätten sie mal versuchen sollen!
Mit dem Bus fahren wir zum Terminal und checken ein. Auf einmal ist mein Koffer 2 kg zu schwer. Mist – aber ich darf die m&ms wieder rausnehmen und ins Handgepäck nehmen. Na ein Glück, sonst wäre das Richtung Übergepäck gegangen. Gut, dass niemand unser Handgepäck wiegt….
Wir gehen direkt durch alle Kontrollen – und sind negativ überrascht: der Flughafen ist absolut öde. Kaum Geschäfte zum Gucken, nur ein paar Stände mit (natürlich teuren) Speisen und Getränken, Bücher- und Souvenirshops.
Trotzdem holen wir uns Burger und Pommes, so als letzte USA – Mahlzeit.
Der Flieger hebt pünktlich ab, und der Rückflug verläuft ohne Probleme. Wir verschlafen den Flug fast komplett, ich werde nur zum Essen wach. Der Weiterflug aus London ist auch völlig in Ordnung, nur die Landung ist sehr, sehr holprig – so dass mir noch lange hinterher schlecht ist.
Nachdem wir das Auto aus dem Parkhaus holen, fahren wir die 30 Minuten nach Hause und packen nur notdürftig aus. Gegen 22 Uhr gehen wir ins Bett – um 6 Uhr wird der Wecker zum nächsten Arbeitstag klingeln.